Zu einem Vortragsabend zum Thema „Klimakrise und unsere Verantwortung“ im Rahmen des Gemeindetreffs laden wir herzlich ein auf Mittwoch, 6. November 19 Uhr in das evangelische Gemeindehaus.
Referent des Abends ist der Astronom Dr. Peter Korevaar.

Wir starten mit einem gemeinsamen Abendessen um 19 Uhr:
Alle bringen etwas fürs Buffet mit, Getränke werden von der Kirchengemeinde gestellt.
Wer erst später Zeit hat, kann natürlich auch direkt zum Programmbeginn um 20 Uhr dazukommen.

Unsere Kirchengemeinde beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“.

Die Kartons können bis zum 15. November im Pfarramt abgegeben werden.

Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 20. Oktober 2024 um 10:00 Uhr mit Pfarrer Lothar Eisele.
Im Gottesdienst werden zwei Kinder getauft.

Parallel findet der Kindergottesdienst im Gemeindehaus statt.

Wir übertragen diesen Gottesdienst live auf unserem YouTube-Kanal
https://youtube.com/live/kEFVq8EL0j4

Schon jetzt möchten wir Sie zu einem neuen Kurs „Stufen des Lebens“, der ab dem 5. November (19:30 bis 21:30 Uhr) beginnt, einladen.

Das Vaterunser ist das Gebet, was uns Christen von klein auf begleitet. Wir sprechen es in den verschiedensten Lebenslagen, also nicht nur in den Gottesdiensten. Immer wieder
formulieren wir diese Worte, es ist Tradition und Routine. Manchmal jedoch bleiben wir an einer Aussage hängen, unsere Gedanken schweifen ab, wir tun uns schwer mit
einzelnen Worten oder Aussagen.

In unserem Kurs möchten wir dieses altbekannte Gebet neu und als besondere Gesprächsform entdecken. Wenn wir das Vaterunser beten, sprechen wir mit Gott .
Wir formulieren unsere Bitten und vertrauen sie unseren Vater im Himmel an.
Wie entlastend und heilsam kann sich das auf unser Leben auswirken.
Vielleicht gelingt es uns gemeinsam dem Vaterunser als alltägliches Gespräch auf die Spur zu kommen.

Der „Vater unser“ Kurs findet jeweils dienstags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
am 5.11. / 12.11./ 26.11 / 3.12.2024 statt.

Am Samstag, den 7.12.24 laden wir zum Frühstück um 9 Uhr ein. Gerne dürfen Gäste dazu kommen.

Ort:         Evang. Gemeindehaus Friedrichstal, Hirschstr. 22              

Leitung: Ruth Lauer und Anni Lauinger

Bitte melden Sie sich bis zum 27.10. 24 telefonisch oder per Email an.

Kontaktadressen:
Anni Lauinger, Parkstr.- Ost 2d, 76297 Stutensee Tel.:  07249 - 4795, anni-lauinger@web.de                          

Ruth Lauer, Steinbückelstr. 16, 76297Stutensee- Spöck  Tel.:  07249 - 3871074, Ruth.Lauer@kbz.ekiba.de

Nachträglich zum 19. Sonntag nach Trinitatis

Mit der Blumen-Installation auf dem Altar habe ich mich dem Thema „Berührung“ genähert.

Ein Gesteck aus violettem Strandflieder und Rispenhirse nimmt von oben her Kontakt auf zu einem Haufen Sonnenblume, die ich, um das Stadium der Vergänglichkeit zu betonen, in dem sie sich nach der Sommerblüte befinden, mit einer Lehmschlämme glasiert habe. Wenn die Rispen atmen könnten, dann würden die Sonnenblumen den Atemhauch der Rispen spüren. Stellen wir uns einmal vor, es wäre so. Wie würde das den Sonnenblumen guttun. Vielleicht würde durch diese Nähe und Zuwendung etwas auferweckt von dem, was an Lebenspotential noch in ihnen ist? Ihre Blütenstände sind doch prall gefüllt mit Samen.

„Wussten Sie schon, dass die Nähe eines Menschen gesund machen, krank machen, tot und lebendig machen kann?“, schreibt Wilhelm Willms.  

Als Evangelium für den 19. Sonntag nach Trinitatis wird die Geschichte von der Heilung des Gelähmten vorgeschlagen, von der in Markus 2, 1 – 12 berichtet wird. Freunde des Gelähmten öffnen das Dach des Hauses, um ihn in die Gegenwart Jesu zu bringen. So erfährt er zweifache Nähe: Die Nähe der Freunde und die Nähe Jesu, der ihm die Vergebung der Sünden und dann auch Heilung zuspricht. Durch diese zuwendende Nähe erfährt der Gelähmte Heilung an Leib und Seele. Dann steht er auf, nimmt sein Bett und geht (heim).

Ey, schon das Neuste gehört?
Wir als Jugenden unterschiedlichster Gemeinden in Stutensee & Weingarten connecten uns und wollen in unterschiedlichen Formaten gemeinsam Gott feiern und bei Essen und anderen Highlights ne hammer Zeit haben.

Deshalb: Save the dates! Sei auch du Teil davon.

Schnecken – eine Plage oder doch nützlich?

Gut 400 Landschneckenarten gibt es in Europa. Dass die Artengruppe so groß ist, bedeutet, dass ihr eine gewichtige Rolle in einem funktionierenden Ökosystem zukommt. Schnecken gehören zu den Zersetzen vor allem von abgestorbenem, pflanzlichem Material und sorgen so dafür, dass Nähr- und Mineralstoffe im Boden für andere Lebewesen wieder verfügbar werden. Das, was Regenwürmer im Boden leisten, leisten Schnecken auf dem Boden. Grundsätzlich übernehmen Schnecken also nützliche Aufgaben auch in unseren Gärten. Sie räumen auf, indem sie verrottende Pflanzenteile und tote Kleintiere verspeisen. Aber leider können Schnecken auch zur Plage werden. Vermehren sie sich massenhaft, machen sie auch vor Pflanzen nicht halt, die wir im Garten eigentlich für uns reserviert haben.

Wenn über Nacht das Salatbeet abgefressen wurde, war wahrscheinlich die gefürchtete Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) am Werk. Sie erreicht im ausgewachsenen, geschlechtsreifen Zustand eine Körperlänge von etwa 7 bis 15 Zentimetern. Ihr Farbkleid ist sehr variabel. Es kommen hellbraune, orange, dunkelbraune bis fast schwarze, rötlich gefärbte und hellgelbe Individuen vor. Deshalb ist die Spanische Wegschnecke anhand der Färbung nicht von anderen Arten der Wegschnecken unterscheidbar.

Die Spanische Wegschnecke gilt wegen ihrer explosionsartigen Vermehrung bei feuchtwarmem Wetter als wirtschaftlich bedeutsamer Schädling. Da die Spanische Wegschnecke kaum natürliche Feinde besitzt und im Gegensatz zu anderen Nacktschnecken relativ unempfindlich gegen Trockenheit ist, konnte sie sich übermäßig vermehren und Arten wie die Rote und die Schwarze Wegschnecke nahezu verdrängt. Aufgrund ihrer ausgeprägten, bitteren Schleimabsonderung wird die Spanische Wegschnecke von den meisten Tieren nicht gefressen. Lediglich Indische Laufenten und andere Stockenten finden Geschmack an ihr. Laufkäfer sowie der Tigerschnegel gelten bei uns als die einzigen natürlichen Fressfeinde der Spanischen Wegschnecke.